Die Gropiusstadt ist ein großer Wohnkomplex im Südosten Berlins, der Teil des Bezirks Neukölln ist. Sie wurde in den 1960er Jahren erbaut und ist nach dem berühmten deutschen Architekten Walter Gropius benannt, der maßgeblich an der Konzeption des Wohnkomplexes beteiligt war. Die Gropiusstadt besteht aus über 17.000 Wohnungen, die sich auf insgesamt elf Gebäudeblöcke verteilen.
Die Architektur der Gropiusstadt zeichnet sich durch moderne und funktionale Gebäude aus, die von viel Grün und großzügigen Freiflächen umgeben sind. Die Wohnungen sind nach dem damals populären Prinzip des Plattenbaus gestaltet und bieten den Bewohnern viel Platz und Komfort. In der Gropiusstadt gibt es neben Wohngebäuden auch zahlreiche Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Einkaufszentren und Sportanlagen, die eine gute Infrastruktur für die Bewohner bieten.
Die Gropiusstadt ist ein beliebter Wohnort für Familien, aber auch für junge Menschen und Senioren. Die guten Verkehrsanbindungen ermöglichen es den Bewohnern, schnell in die Innenstadt zu gelangen, während die Nähe zu Parks und Seen eine hohe Lebensqualität und Erholung ermöglicht. Darüber hinaus bietet die Gropiusstadt eine vielfältige Kultur- und Freizeitangebote, wie beispielsweise Theatervorstellungen, Ausstellungen, Konzerte und Sportveranstaltungen.