Kolbingen ist eine Gemeinde im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg. Die Ortschaft liegt im Süden Deutschlands und ist Teil der Schwäbischen Alb. Die Gemeinde hat eine Fläche von etwa 12 Quadratkilometern und rund 1.500 Einwohner. Sie liegt in einer malerischen Landschaft, umgeben von Wäldern und Wiesen.
Die Geschichte von Kolbingen reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Der Ort war Teil des Herzogtums Teck und gehörte später zur Grafschaft Hohenberg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Kolbingen stark zerstört, aber nach dem Krieg wiederaufgebaut. Erst im Jahr 1828 wurde der Ort eine eigenständige Gemeinde.
Heute ist Kolbingen vor allem für seine idyllische Lage und das historische Ortsbild bekannt. Besonders sehenswert sind die Kirche St. Veit sowie die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser im Ortskern. Für Naturliebhaber bietet die Umgebung zahlreiche Wander- und Radwege. In der näheren Umgebung gibt es zudem verschiedene Ausflugsmöglichkeiten, wie zum Beispiel das nahegelegene Schloss Sigmaringen oder die Burgruine Hohenzollern. In Kolbingen finden außerdem regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel das jährliche Dorffest oder Konzerte in der Kirche.